Polizeibeamte der Bundes- und Landespolizei am Hamburger Hauptbahnhof/ Symbolfoto: Bundespolizei/oH
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Hamburg – Vom 6.9. auf den 7.9. war die Bundespolizeiinspektion Hamburg gemeinsam mit der Landespolizei Hamburg von 18 Uhr bis 2 Uhr in einem Schwerpunkteinsatz zur Gewaltprävention und zur Kontrolle des Waffenverbots im ÖPNV rund um den Hamburger Hauptbahnhof.

„Die Kontrollen hatten das Ziel, einerseits das Dunkelfeld des Mitführens gefährlicher Gegenstände aufzuhellen und andererseits die klare Botschaft zu vermitteln, dass im Bahnverkehr (ÖPNV) Waffen jeglicher Art nichts zu suchen haben“, heißt es dazu in einer gemeinsamen Presseerklärung. Die Maßnahmen wurden durch die Verbundpartner der DB Sicherheit und Hochbahnwache flankiert. Über 70 Einsatzkräfte der Bundespolizei und der Landespolizei Hamburg erzielten folgende Feststellungen:

– 670 x Personenkontrollen –

– 13 x Sicherstellungen (6x Messer, 4x Pfefferspray, 3x Betäubungsmittel)-

-5x Fahndungstreffer: (4x Aufenthaltsermittlung der Staatsanwaltschaft nach Straftat, 1x Haftbefehl – zugeführt in die UHA-

Entsprechende OWI- und Strafverfahren wurden durch die eingesetzten Polizeibeamten eingeleitet.

Durch Mitarbeiter der Hamburger Hochbahn wurden über 2360 Personen kontrolliert und dabei 152x Erschleichen von Leistungen (Fahren ohne Fahrschein) festgestellt.

„Die Bundespolizeiinspektion Hamburg und die Landespolizei Hamburg werden auch zukünftig wiederkehrend und unangekündigt entsprechende Einsätze gemeinsam mit ihren Verbundpartnern durchführen, um Verstöße konsequent zu ahnden und die Bürgerinnen und Bürger weiter zu sensibilisieren“, heißt es abschließend in der Pressemitteilung.