Foto: Arno Reimann
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Heiligenhafen – Nach dem Großbrand am Freitag (15.12.) während der Geschäftszeit in einem Warenhaus in der Industriestraße in Heiligenhafen liegen erste Ermittlungsergebnisse vor.

Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen nach Auswertung von Beweismitteln nicht vor. Inwieweit ein technischer Defekt ursächlich für den Brand gewesen ist, kann aufgrund des Zerstörungsgrades des Objektes nicht mehr nachvollzogen werden.

Die Höhe des Sachschadens wird auf mehr als 3 Millionen Euro geschätzt.

Die Brandstelle wurde durch die Lübecker Staatsanwaltschaft zwischenzeitlich wieder freigegeben.

Bei dem Feuer konnten sich Kunden und Mitarbeiter unverletzt ins Freie retten. Das Gebäude brannte vollständig nieder.

Durch die Kriminalpolizei wurde der Brandort beschlagnahmt. Nach ersten Ermittlungen der Beamten der Kriminalpolizeistelle in Oldenburg i.H. brach das Feuer, gegen 18 Uhr, in einem Regal aus, in dem Feuerzeuge sowie Feuerzeuggas lagerten. Die Flammen weiteten sich außerdem auf das Dach der angrenzenden Spielothek aus und zerstörten einen auf dem Parkplatz abgestellten Pkw Mercedes einer 52 Jahre alten Frau.

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