Foto: Arno Reimann
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Lübeck – Am Nachmittag des 9. November kurz nach 15.30 Uhr ist auf dem Haftraum eines wegen Wohnungseinbruchdiebstahls sich in Strafhaft befindenden 39-jähriger Gefangenen ein nach bisherigen Erkenntnissen selbst verursachtes Feuer von Bediensteten entdeckt worden.

Wie die Justizvollzugsanstalt in einer Pressemeldung weiter mitteilt, brannte die Matratze des Bettes des Gefangenen. Durch schnelles und beherztes Eingreifen der Bediensteten konnte der Gefangene aus dem Haftraum gerettet werden. Der Brand wurde durch die sofort alarmierte Feuerwehr gelöscht.

Eine dabei beteiligte Bedienstete und der Gefangene wurden durch den ebenfalls sofort informierten Rettungsdienst mit Verdacht einer Rauchgasintoxikation vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Beide konnten noch im Laufe des Abends das Krankenhaus verlassen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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