Foto: arstodo
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Kiel – Wie auch im vergangenen Jahr beeinflusst die Corona-Pandemie die Arbeit der Landespolizei Schleswig-Holsteins an den Weihnachtstagen und zum Jahreswechsel. Die aktuelle Lage fließt erneut in das Einsatzkonzept und Kräftemanagement ein. Von Freitag bis Sonntag versehen die Polizeidienststellen des Landes den üblichen Regeldienst mit einer leichten Präsenzverstärkung.

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Im vergangenen Jahr meldeten die Polizeidirektionen des Landes zu den Weihnachtstagen eine ruhige Einsatzlage. Die Bürgerinnen und Bürger hatten sich an die Kontaktbeschränkungen gehalten. Die Fälle, in denen der Polizei Verstöße im privaten Raum gemeldet worden waren, bestätigten sich in der Regel nicht.

Zurzeit liegen der Landespolizei keine Erkenntnisse vor, dass sich das in diesem Jahr ändern könnte. Die Erfahrungen der vergangenen Wochen haben allerdings zu dem Entschluss geführt, die Präsenz leicht zu erhöhen.

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Die Einsatzplanung für den Jahreswechsel wird erst in der kommenden Woche abgeschlossen werden. Die Beurteilung der Lage ist dazu noch nicht beendet. Eine Präsenz- und Streifendienstverstärkung in der Fläche wird es, wie auch in den Jahren zuvor, jedoch geben. Dabei planen die Polizeidirektionen des Landes ihren Personalbedarf zunächst selbst und setzen eigene Schwerpunkte. Bei Bedarf werden Einsatzkräfte zentral nachgesteuert.

Die Landespolizei wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern ein besinnliches und frohes Weihnachtsfest. „Wir appellieren erneut daran, sich, wie schon im Jahr zuvor, an die Abstands- und Hygieneregeln sowie an die Kontaktbeschränkung zu halten, damit die Polizeidirektionen des Landes auch in diesem Jahr eine ruhige Einsatzlage zu den Weihnachtstagen vermelden können und unsere Einsatzkräfte, fern von ihren Familien, eine entspannte Streife durch ihren Revierbereich fahren können“, heißt es abschließend in der Mitteilung der Landespolizei Schleswig-Holstein.

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