Foto: Arno Reimann
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Lübeck – Die Polizei wurde durch zwei Anrufer in der Nacht auf den 4.5. (Sonnabend) alarmiert: Die Anrufer gaben an, Hundewinseln aus dem Motorraum eines Pkw gehört zu haben. Vor Ort konnte ein Hund aus dem Motorraum des Autos befreit werden. Nach Angaben des Fahrzeughalters muss der Hund in Rumänien „zugestiegen sein“. Der Hund wurde an das „Tier-Taxi“ übergeben.

Die komplette Story: Am 4.5. um 0.48 Uhr gingen Meldungen bei der Polizei ein. Demnach hörten die Anrufer aus einem abgestellten Pkw Hundewinseln. Die entsandte Besatzung überprüfte den Innenraum des Fahrzeugs mittels Taschenlampen. Dort konnte kein Tier festgestellt werden.

Nachdem erneut ein Winseln wahrgenommen wurde und dieses aus dem Motorraum des Pkw zu kommen schien, wurde der Eigentümer des Fahrzeugs ermittelt. Er erklärte, dass er gerade mit dem Pkw aus Rumänien gekommen sei. Er war mit einer gemeinsamen Besichtigung des Fahrzeugs einverstanden.

Am Einsatzort wurde nach dem Öffnen der Motorhaube links neben dem Motorblock ein kleiner schwarzer Hund festgestellt. Nach der Demontage eines Schlauchs konnte der Hundewelpe befreit werden. Das Tier litt unter Zecken- und Flohbefall und wirkte geschwächt. Der Hund wurde an das „Tier-Taxi“ übergeben und darüber einer Facheinrichtung zugeführt.

Der Fahrzeughalter gab an, in Rumänien ein Winseln gehört zu haben. Er habe sich jedoch nichts weiter dabei gedacht und es nicht seinem Pkw zugeordnet. Folglich kann davon ausgegangen werden, dass der Hund bereits in Rumänien im Motorraum gesessen hat.

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