Khat trolleyweise. Ein Reisender versuchte rund 263 kg der Kaudroge einzuschmuggeln - Foto: Zoll/oH
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Hamburg – Den Schmuggel von rund 263 kg der Kaudroge Khat haben Zöllnerinnen und Zöllner des Hauptzollamtes Itzehoe am Flughafen Hamburg verhindert.

Ein aus Afrika einreisender Mann wurde beim Verlassen des grünen Kanals am vergangenen Sonntag mit sieben großen Reisetaschen aus Kunststoff angehalten und einer Kontrolle unterzogen. Alle Reisetaschen enthielten pflanzliche Produkte. Der Reisende behauptete, dass es sich um getrocknetes Gemüse handelt, das er für seinen Arbeitgeber mitbringen würde. An den getrockneten Pflanzen wurde ein Schnelltest für Khat durchgeführt. Dieser zeigte die Kaudroge eindeutig an.

Abflughalle Helmut-Schmidt-Flughafen Hamburg – Foto: Lobeca/Ralf Homburg

Zwischenzeitlich wurden durch den Zoll im Ankunftsbereich des Flughafens weitere Gepäckstücke mit pflanzlichen Substanzen, ebenfalls Khat, festgestellt. Diese konnten ebenfalls dem Reisenden zugeordnet werden.

Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen werden im Auftrag der Staatsanwaltschaft Hamburg durch das Zollfahndungsamt Hamburg, geführt.

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