Das 1. Polizeirevier in Lübeck in der Mengstraße ist telefonisch wieder erreichbar - Foto: Arno Reimann
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Kiel – Die Landespolizei Schleswig-Holstein wird nach eigenen Angaben am kommenden Himmelfahrtstag (Donnerstag, 18.5.) im ganzen Land mit deutlich mehr Kräften als im Regeldienst im Einsatz sein. Die Polizeidirektionen setzen an den jeweiligen örtlichen Schwerpunkten vermehrt eigene Kräfte ein, auch in Form von Einsatzzügen und Einsatzgruppen.

Bei den Schwerpunkten handelt es sich um bekannte Einsatzorte wie in der Polizeidirektion Neumünster rund um den Einfelder See, in der Polizeidirektion Flensburg der Bereich Kappeln, in der Polizeidirektion Bad Segeberg am Segeberger See, in der Polizeidirektion Itzehoe in Kollmar am Hafen und am Strand und im Bereich der Polizeidirektion Ratzeburg an verschiedenen Seen. Darüber hinaus wird die Landespolizei auch die Situation in Kiel (unter anderem Schrevenpark, im Kreis Plön unter anderem Seebrücke Heikendorf und Lanker See in Preetz) und Lübeck (insbesondere Seebäder von Travemünde bis Grömitz) im Blick haben.

Die Polizei will mit diesem Kräfteansatz ihren Teil dazu bei, dass dieser Feiertag für alle Beteiligten friedlich verläuft. Junge Menschen und andere Feiernde sollen Spaß am Himmelfahrtstag haben – dem steht die Polizei nicht entgegen.

Die Polizei wird mit Augenmaß und dem nötigen Fingerspitzengefühl vorgehen und dabei auf den Dialog mit der Bevölkerung setzen, wo nötig aber auch konsequent durchgreifen. Ihr Handeln ist grundsätzlich von der Betrachtung des Einzelfalls abhängig.

Einschreiten wird die Polizei selbstverständlich bei Phänomenen die zu Himmelfahrt vermehrt auftreten wie

Sachbeschädigungen,

übermäßigem Alkoholkonsum,

bei Ruhestörungen durch lautes Grölen oder überlaute Musik und

bei Körperverletzungen und allen anderen Straftaten.

„Dadurch schützen wir sowohl die feiernden, als auch die unbeteiligten Menschen“, heißt es abschließend in der Mitteilung der Landespolizei Schleswig-Holstein.

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