Das 1. Polizeirevier in Lübeck in der Mengstraße ist telefonisch wieder erreichbar - Foto: Arno Reimann
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Lübeck – In der Nacht zu heute (30.6.) kam es in der Lübecker Innenstadt zu einer Auseinandersetzung, bei der ein Mann mutmaßlich mit einem Messer verletzt wurde. Ein Tatverdächtiger wurde durch die Polizei festgestellt.

Gegen 2.15 Uhr meldete sich ein 40-jähriger Lübecker über den Notruf der Polizei und gab an, im Bereich Breite Straße angegriffen worden zu sein. Zeitgleich meldeten sich auch Zeugen der Auseinandersetzung und gaben Auskunft über die Beschreibung eines mutmaßlichen Tatverdächtigen.

Beim Antreffen der geschädigten Person durch die Polizeibeamten konnten bisherigen Erkenntnissen zufolge Stichwunden im Schulter- und Nackenbereich festgestellt werden. Nachdem der 40-Jährige zunächst angegeben hatte, nur geschlagen worden zu sein, wurde durch die Polizei der Rettungsdienst alarmiert.

Während der Versorgung des Verletzten konnten weitere Beamte auf den zuvor beschriebenen Tatverdächtigen in der Nähe des Einsatzortes treffen. Dieser zeigte sich kooperativ und händigte den Polizisten ein mögliches Tatmittel aus, das sichergestellt wurde.

Bei dem ebenfalls aus Lübeck stammenden 28-Jährigen bestand der Verdacht der Einnahme von Betäubungsmitteln, weshalb die Entnahme einer Blutprobe durch die Einsatzkräfte angeordnet wurde.

Der mutmaßliche Tatverdächtige wurde nach Aufnahme des Sachverhalts aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Der Verletzte wurde zur weiteren Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr besteht nicht.

Bezüglich der Hintergründe des Angriffs ermittelt nun das 1. Polizeirevier Lübeck wegen des Verdachtes der gefährlichen Körperverletzung.

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