Puppenbrücke in Lübeck - Foto: Arno Reimann
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Lübeck – Einsatzkräfte der Feuerwehr Lübeck haben am Dienstagabend (21.10.) nach einer Person im Stadtgraben unterhalb der Puppenbrücke in Lübeck gesucht. Ein Hinweisgeber hatte sich zuvor an die Polizei gewandt und den Verdacht geäußert, dass dort ein Mensch ins Wasser gefallen sein könnte. Trotz intensiver Absuche des Gewässers und des angrenzenden Uferbereiches wurde keine Person gefunden.

Den vorliegenden Erkenntnissen nach soll der Hinweisgeber gegen 20.30 Uhr eine Person am Uferweg des Stadtgrabens unweit der Puppenbrücke gesehen haben. Aufgrund eines kurz darauf erfolgten Platschgeräusches, einer leichten Wellenbildung und dem Umstand, dass die in der Dunkelheit gesehene Person plötzlich nicht mehr auf dem Wanderweg zu erkennen war, informierte er die Polizei.

Um nach einer möglichen Person im Wasser zu suchen und auch um auszuschließen, dass ein Mensch in das Gewässer gefallen war, wurden umfangreiche Suchmaßnahmen durchgeführt.

Einsatzkräfte der Feuerwehr Lübeck leuchteten den Bereich unter Einsatz der Drehleiter aus, Taucher der Tauchergruppe suchten das Gewässer und den Uferbereich von der Puppenbrücke bis zur Fußgängerbrücke an der Musik-und Kongresshalle ab. Auch nach Einsatz eines Sonargerätes konnten schließlich keine Hinweise auf eine Person im Gewässer erlangt werden. Gegen 22 Uhr wurde die Suche eingestellt.

Im Rahmen der Suchmaßnahmen war die Puppenbrücke in Fahrtrichtung des Kreisverkehrs Lindenplatz bis zum Einsatzende für den Verkehr gesperrt.

(Quelle: Polizeidirektion Lübeck – Ulli Fritz Gerlach – Pressesprecher)