Foto: Arno Reimann
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Lübeck – In der Lübecker Innenstadt und in Teilen von St. Jürgen gab es am Montagabend (24.1.) zwei angemeldete Versammlungen. Insgesamt nahmen nach Angaben der Polizei an den beiden Aufzügen circa 2700 Menschen teil. Bürger. Dabei blieb es ruhig und friedlich.

Ab 17 Uhr startete eine Vielzahl von Bürgern unter dem Motto „Einhaltung der Corona-Maßnahmen und die Anerkennung wissenschaftlicher Tatsachen“ ihre Auftaktkundgebung auf dem Klingenberg mit anschließender Route durch Teile der Lübecker Innenstadt. An der Versammlung nahmen in der Spitze circa 700 Personen teil. Gegen 18.40 Uhr wurde die Versammlung nach einer Abschlusskundgebung im Bereich des Kohlmarkts und der oberen Wahmstraße ohne besondere Vorkommnisse beendet.

Gegen 18 Uhr versammelten sich bei einer weiteren angemeldeten Demonstration am Hermann-Hesse-Park im Stadtteil  St. Jürgen diverse Bürger, um ihre Meinung bezüglich der aktuellen Corona-Regelungen zu äußern. Die angemeldete Demonstrationsroute führte anschließend durch Teile von St. Jürgen und im weiteren Verlauf durch die Lübecker Innenstadt. An der Versammlung unter dem Motto „Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht“ nahmen in der Spitze circa 2000 Personen teil.

Im Bereich der Mühlenbrücke wurden die Versammlungsteilnehmer  durch einzelne auf die Fahrbahn laufende Personen gestört, da diese kurzfristig den Weg blockierten. Kurze Zeit später entfernten sich die einzelnen Personen nach Aufforderung und der Aufzug konnte die angemeldete Route bis zum Ende störungsfrei fortsetzen.

„Beide Versammlungen verliefen friedlich und ohne weitere besondere Vorkommnisse. Während der Demonstrationen kam es entlang der geplanten Routen punktuell zu Verkehrsbehinderungen und kurzfristigen Sperrungen“, so die Polizei.

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