Foto: Arno Reimann
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Heiligenhafen – Zu einer Rauchentwicklung in einem Wohnhaus ist es am Mittwoch (10.5.) auf dem Gelände des AMEOS-Klinikums in Heiligenhafen gekommen. Die Bewohner blieben unverletzt. Durch die Kriminalpolizei Oldenburg i.H. wird wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung ermittelt.

Gegen 15 Uhr löste der Rauchmelder eines Wohngebäudes auf dem Klinikgelände aus, nachdem es im ersten Obergeschoss zu einer erheblichen Rauchentwicklung gekommen war. Die Bewohner hatten das Objekt bereits vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte verlassen und blieben unverletzt.

Nach dem bisherigen Kenntnisstand war eine Matratze in Brand geraten. Ein Übergreifen des Feuers konnte durch den schnellen Löscheinsatz verhindert werden. Das betroffene Zimmer ist nicht mehr bewohnbar. Der übrige Gebäudeteil wies keine Beschädigungen auf und konnte nach dem Lüften wieder bezogen werden.

Die Höhe des Sachschadens steht bisher nicht fest.

Im Zuge der eingeleiteten Ermittlungen erhärtet sich der Tatverdacht gegen eine 50 Jahre alte Bewohnerin, die sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand. Aufgrund ihres fremdgefährdenden Verhaltens wurde die Frau in einer geschlossenen psychiatrischen Einrichtung untergebracht.

Das Zimmer wurde beschlagnahmt. Die Oldenburger Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung.

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