Foto: Arno Reimann
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Oldenburg i.H. – Im südlichen Stadtgebiet von Oldenburg i.H. ist es am Freitagabend (12.5.) zu einem Tötungsdelikt auf offener Straße gekommen. Eine Frau erlag noch an Ort und Stelle der tödlichen Verletzung.

Wie die Staatsanwaltschaft Lübeck und die Polizeidirektion Lübeck in einer gemeinsamen Medien-Information weiter mitteilen, konnte der mutmaßliche Tatverdächtige sich in ein in unmittelbarer Nähe befindliches Haus begeben. Gegen 1.20 Uhr erfolgte der Zugriff in einer Doppelhaushälfte. In einem Zimmer wurde ein toter Mann vorgefunden. Es ist davon auszugehen, dass es sich um einen 73-jährigen Oldenburger handelt, der sich nach seiner vorangegangenen Tat selbst gerichtet hat.

Zu den näheren Umständen, Hintergründen und dem Opfer werden wegen laufender Ermittlungen keine Angaben gemacht. Die Lübecker Staatsanwaltschaft sowie die Mordkommission und die Spurensicherung haben die Ermittlungen übernommen. Auch die Rechtsmedizin aus Lübeck ist im Einsatz. Seitens der Polizeidirektion wurde eine Besondere Aufbau-Organisation (BAO) aufgerufen. Neben dem Führungsstab waren zahlreiche Beamte des Einzeldienstes und der Kriminalpolizei im Einsatz. Des Weiteren waren das Spezial-Einsatzkommando Schleswig-Holstein, die Verhandlungsgruppe und Diensthunde vor Ort.

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