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Lübeck – Am Dienstagmorgen (14.9.) kam es zu einem Schadenfeuer in der Fahrzeughalle der Freiwilligen Feuerwehr Oldenburg in Holstein. Der Brand dürfte an einem Feuerwehrfahrzeug ausgebrochen sein. Wie die Staatsanwaltschaft Lübeck und die Polizeidirektion Lübeck in einer gemeinsamen Medien-Information weiter mitteilen, sind diverse Feuerwehrfahrzeuge sowie die Halle erheblich beschädigt worden und zunächst nicht mehr nutzbar. Die Schadenshöhe kann zurzeit nicht konkretisiert werden; sie dürfte in Millionenhöhe liegen.

Ein Mitglied der Feuerwehr Oldenburg wurde mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation vorsorglich in eine Klinik gefahren. Der Mann konnte bereits gestern Nachmittag wieder entlassen werden. Die Kriminalpolizei hat ihre Ermittlungen in alle Richtungen aufgenommen. Ein herangezogener Statiker hat zunächst ein Betretungsverbot für den brandbetroffenen Hallenbereich ausgesprochen. Ein Sachverständiger wird in Absprache mit der Lübecker Staatsanwaltschaft zu den Ermittlungen hinzugezogen.

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