Foto: Arno Reimann
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Lübeck – Mittwochnachmittag (3.9.) wurde ein Lübecker Opfer eines Schockanrufes. Er wäre angeblich im Besitz von Falschgeld, das einem Bankmitarbeiter übergeben werden sollte. Der Lübecker übergab daraufhin 2000 Euro einer unbekannten männlichen Person. Die Polizei bittet um Hinweise.

Und so lief die Masche ab: Ein 79-Jähriger aus St. Lorenz wurde am Mittwochnachmittag gegen 15 Uhr von einem vermeintlichen Bankmitarbeiter angerufen. Der Anrufer hätte mitgeteilt, dass aktuell Falschgeld im Umlauf wäre und erkundigte sich bei dem Senioren, ob dieser Bargeld zu Hause hätte. Der Lübecker bestätigte dies und wurde dann aufgefordert die Nummern auf den Geldscheinen durchzugeben. Nachdem dies geschehen war, erhielt der Senior die Auskunft, dass er Falschgeld hätte und dies von einem Mitarbeiter der Bank abgeholt und gegen echtes Geld getauscht werden würde.

Der Lübecker übergab einen Umschlag mit 2000 Euro an eine ihm unbekannte Person. Die männliche Person wäre circa 20 Jahre alt gewesen und hätte eine dunkle Hautfarbe gehabt. Er wäre circa 180 cm groß und von schlanker Gestalt gewesen. Der Geldabholer hätte einen weißen Pullover und eine dunkle Hose getragen. Der Mann soll sich zu Fuß in unbekannte Richtung entfernt haben.

Die Polizei ermittelt wegen Betruges.

Zeugen, die möglicherweise auffällige Personen oder Fahrzeuge im Bereich Moristeig, Elsterweide und Binnenland bemerkt haben, werden gebeten sich unter der 0451-1310 zu melden.

(Quelle: Polizeidirektion Lübeck – Pressestelle – Svenja Pries)