Foto: Arno Reimann
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Lübeck – Zwei Männer sind am Donnerstagabend (24.7.) in der Hafenanlage Travemünde in Streit geraten. Nach einem Schlag ins Gesicht stürzte einer der Kontrahenten ins Wasser und musste mit Hilfe von Zeugen an Land gezogen werden. Die Polizei Travemünde ermittelt nun wegen des Verdachts der gefährlicher Körperverletzung.

Zwei Deutsche im Alter von 25 und 61 Jahren, beide in Ostholstein wohnhaft, sollen am Donnerstag gegen 20 Uhr über den Liegeplatz des Bootes des Jüngeren in Streit geraten sein. Zunächst hätten sich die beiden Männer beschimpft. Als der Ältere das Boot hätte losmachen wollen, schubste ihn der Bootseigner. Der 61-Jährige hätte dann dem 25-Jährigen ins Gesicht geschlagen. Der jüngere Mann wiederum setzte sich mit einem Konter ins Gesicht des Älteren zur Wehr. Durch den Schlag hätte dieser aber das Gleichgewicht verloren und wäre rücklings ins Wasser gefallen. Der Gestürzte soll dabei das Bewusstsein verloren haben.

Zwei Männer aus Nordrhein-Westfalen waren im Vorbeigehen auf die Auseinandersetzung aufmerksam geworden und hatten gemeinsam mit dem jüngeren Ostholsteiner den Mann aus dem Wasser gezogen.

Der Rettungsdienst übernahm die weitere Versorgung des Mannes. Er wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.

(Quelle: Polizeidirektion Lübeck – Pressestelle – Svenja Pries)