Foto: Arno Reimann
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Lübeck – Die Lübecker Polizei hat am Sonnabend (1.7.) zwei Fälle von Fahrten unter dem Einfluss von Alkohol festgestellt. Gegen 17.45 Uhr waren Beamte des 4. Polizeireviers Lübeck bei einem Verkehrsunfall in der Kronsforder Allee im Einsatz. Nach bisherigem Stand der Ermittlungen war die 49-jährige Fahrerin eines VW-Golf einem 50-Jährigen aus Lübeck aufgefahren, als dieser mit seinem Pkw an einer Ampel hielt.

Zeugen des Vorfalls gaben bereits über den Notruf an, Atemalkoholgeruch bei der mutmaßlichen Unfallverursacherin wahrgenommen zu haben. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,28 Promille bei der VW-Fahrerin. Ihr Führerschein wurde beschlagnahmt und zudem wurde eine Blutprobe angeordnet.

Der entstandene Sachschaden beläuft sich ersten Schätzungen nach auf insgesamt etwa 500 Euro. Verletzt wurde durch den Unfall niemand.

Im weiteren Verlauf des Abends beugten Kräfte des 3. Polizeireviers Lübeck einem weiteren Unfall vor, als sie sich zur Kontrolle eines Mercedes-Fahrers entschieden, der den Beamten in Höhe der Rehderbrücke durch sein unsicheres Fahrverhalten aufgefallen war.

Mehrfach überfuhr das Fahrzeug die Mittellinie und fuhr teilweise mit Schlangenlinien vor dem Streifenwagen her. Der 44-jährige Fahrzeugführer stimmte einem Atemalkoholtest zu, der 2,01 Promille ergab. Auch ihm wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein beschlagnahmt.

Gegen die 49-jährige Unfallbeteiligte ermittelt nun das 4. Polizeirevier wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs. Der Mercedes-Fahrer muss mit der Einleitung eines Strafverfahrens wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr rechnen.

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