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Schwerin – Ein Minister aus dem Landeskabinett von Mecklenburg-Vorpommern hat eine Diskussion um die Maskenpflicht im Einzelhandel entfacht. Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU) äußerte in einem Interview mit der „Welt am Sonntag“ seine Auffassung über den „Schnutenpulli“. Wenn das Infektionsgeschehen so niedrig bleibe, sehe er keinen Grund länger an der Maskenpflicht festzuhalten. Die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern könne schon Anfang August ein Ende der Maskenpflicht beschließen. Wie NDR Info berichtet, will Glawe mit den Ministerkollegen der norddeutschen Bundesländern eine gemeinsame Lösung finden. Auf der Facebook-Seite von NDR Info trifft die Glawe-Überlegung überwiegend auf Ablehnung: Die Corona-Pandemie sei noch nicht vorbei oder „Wenn es selten brenne, schaffe man ja auch nicht die Feuerwehr ab“ wie ein User schreibt.

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