Zahlreiche Feuerwehreinsätze im Kreis Segeberg wegen "Jitka"; zum Glück wurde niemand dabei verletzt - Foto: KFV Segeberg/oH
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Bad Segeberg – Das Sturmtief „Jitka“ wurde bereits vor einige Tagen vom Deutschen Wetterdienst angekündigt und beschäftigte heute (24.1.) die Einsatzkräfte im Kreis Segeberg bis in die Abendstunden. 

Wie üblich lag eine Warnmeldung mit Hinweisen zu auftretenden Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis zu 80 km/h vom Deutschen Wetterdienst für den Kreis Segeberg vor.

Aufgrund der lang anhalten Eis- und Schneelage in den vergangenen Wochen, ist der Erdboden entsprechend weich und bietet für eine solche Sturmlage, trotz oft unbelaubter Bäume, ein entsprechendes Gefahrenpotential durch umstürzende Bäume.

In der Zeit von Mittwoch, 24. Januar 0 Uhr bis 17-30 Uhr gingen in der Kooperativen Regionalleitstelle West in Elmshorn 78 sturmbedingte Notrufe mit daraus entsprechend resultierenden Einsätzen für die Feuerwehren im Kreis Segeberg ein. Neben den Sturmeinsätzen wurden sieben weitere und nicht wetterbedingte Einsätze abgearbeitet.

Der zeitliche Schwerpunkt der Einsatzdichte lag zwischen 6 und 18 Uhr.

In diesem Zeitraum rückten die Einsatzkräfte zu umgestürzten Bäumen auf Straßen oder Wegen, Ästen und Bäumen, die zu fallen drohten oder Dach- und Fassadenteile die sich entsprechend gelöst hatten und eine Gefahr durch herabstürzende Teile darstellten aus.

Aber auch Einsätze im Gleisbett, bei denen Bäume auf die Schienen der AKN gefallen waren, mussten abgearbeitet werden.

Für die Bergungs- und Aufräumarbeiten mussten die Straßen und Schienen zeitweise voll gesperrt werden.

Nach derzeitigem Stand wurde niemand verletzt.

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