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Oldenburg i. H. – Seit November 2020 ist es gewiss: Der erste Baustein des Schulcampus wird durch die Stadt Oldenburg realisiert. Das öffentliche Vergabeverfahren für die Sanierung der Aula ist abgeschlossen und konnte innerhalb des vorgegebenen Finanzrahmens mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von circa 4,3 Millionen Euro durch die Stadt beauftragt werden. Die Bauarbeiten laufen seit Anfang November vergangenen Jahres auf Hochtouren.

Mittlerweile konnte durch eine Spezialfirma die Schadstoffsanierung abgeschlossen und die Freigabe für die Hochbaugewerke erteilt werden. „Das Gebäude wird quasi in einen Rohbau zurückversetzt“, erklärt der Architekt Jürgen Ruoff.

Als Bindeglied zwischen Schule und dem kulturellen Leben der Stadt Oldenburg kommt der Aula mit ihrer Doppelfunktion als Theater- und Schulgebäude eine besondere Bedeutung in der Region Wagrien zu.

Neben der energetischen Vollsanierung, der technischen Modernisierung und der Umsetzung der brandschutztechnischen Belange ist deshalb ein weiterer Schwerpunkt, die Erlebbarkeit auch für Menschen mit Handicap zu ermöglichen. Mittels Einbaus eines Aufzuges sowie einer induktionsgesteuerten Audioanlage sollen möglichst alle Bürgerinnen und Bürger die grundsanierte Aula gleichermaßen erleben können.

Nach dem Jahreswechsel wurde mit den Freilege- und Hauptarbeiten begonnen. Alle am Bau Beteiligten sind hoch motiviert. „Zurzeit liegen wir sogar etwas vor dem Fertigstellungstermin. Wenn die weiteren Arbeiten weiter so in sich greifen, hoffen wir, dass wir Ende November Anfang Dezember Einweihung feiern können“, freuen sich Christina Bonke, Bauamtsleiterin der Stadt Oldenburg, André Bigott, Schulleiter des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums, und der Architekt gemeinsam.

Zum Foto:

Architekt Jürgen Ruoff, Schulleiter André Bigott und Christina Bonke (von links) bei einer Begehung der Aula des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums.

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