Foto: Arno Reimann
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Lübeck – Bei der Versammlungsbehörde der Hansestadt Lübeck wurde unter dem Titel „Die offene Gesellschaft verteidigen – dem Rechtsruck entgegentreten!“ folgende Demonstration für den morgigen Sonnabend, 27. Januar, angemeldet:

Demonstrationszug durch die Innenstadt

Rund 5000 bis 8000 Teilnehmer versammeln sich um 13 Uhr zur Auftaktkundgebung auf den Fahrbahnen des Lindenplatzes und der Puppenbrücke sowie den umliegenden Grünflächen. Anschließend führt der Demonstrationszug über die Puppenbrücke – Holstentorplatz – Holstenstraße – Kohlmarkt – obere Wahmstraße – Königstraße – Koberg – Breite Straße – Beckergrube – An der Untertrave – Holstentorplatz – Puppenbrücke zurück zur Abschlusskundgebung rund um den Lindenplatz, Puppenbrücke und umliegenden Grünflächen. Das Ende ist für 16 Uhr geplant.

Während der Demonstration ist aufgrund temporärer Straßensperrungen mit erheblichen Verkehrsbehinderungen und Einschränkungen im öffentlichen Personennahverkehr zu rechnen. Die Ordnungsbehörden sind vor Ort, um einen störungsfreien Ablauf zu gewährleisten. Es wird empfohlen, die Innenstadt während des Veranstaltungszeitraumes weiträumig zu umfahren.

Hinweise zum Busverkehr:

Angesichts der angekündigten Protestaktion hat sich die Stadtwerke Lübeck Mobil umfangreich auf die Aufrechterhaltung des Busverkehrs vorbereitet. Dennoch sind Behinderungen bis hin zu Ausfällen oder zeitweisen Einstellungen des Linienverkehrs nicht auszuschließen. Über die Einschränkungen wird kurzfristig über die Fahrgastinformationssysteme sowie die Webseite der Stadtwerke Lübeck Mobil unter www.sv-luebeck.de informiert , sobald Umfang und Dauer der Behinderung erkennbar sind.

Sollte im Zuge der Blockaden eine Weiterfahrt zum gewünschten Zielort innerhalb eines angemessenen Zeitraums nicht mehr möglich sein, wird Fahrgästen die Mitfahrt bis zur nächsten Endhaltestelle beziehungsweise Wendemöglichkeit angeboten. Sollte der Bus eine Leerfahrt zu einem neuen Startpunkt bekommen, kann auch hier weiter mitgefahren werden. Über diese Möglichkeit werden die Fahrgäste direkt vom Fahrpersonal im Bus informiert.

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