Freuen sich auf den Start der Kooperation zur betrieblichen Gesundheitsförderung bei den Stadtwerken Neustadt in Holstein: Reinhard Wunsch (AOK-Serviceregionsleiter), Barbara Herrmann (Stadtwerke Neustadt in Holstein), Laura Mack (AOK-Spezialistin für betriebliche Gesundheitsförderung) und Dr. Mark Jahn (Stadtwerke Neustadt in Holstein). Foto: AOK/oH
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Neustadt in Holstein – Die Arbeitswelt verändert sich mit dem zunehmenden Einfluss der Digitalisierung und neuen Technologien in einem rasanten Tempo. Das wirkt sich auch auf die Arbeitsbedingungen und die Gesundheit der Beschäftigten aus. Hinzu kommen die Auswirkungen der Corona-Pandemie. Deshalb haben die Stadtwerke Neustadt in Holstein jetzt eine Kooperationsvereinbarung zur ‚Betrieblichen Gesundheitsförderung‘ mit der AOK NordWest für zunächst zwölf Monate abgeschlossen.

„Ziel dieser Kooperation wird es sein, in den nächsten Monaten die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erhalten und zu fördern, um arbeits- und arbeitsplatzbedingte Gesundheitsgefahren zu reduzieren“, berichtet Dr. Mark Jahn, Werkleiter bei den Stadtwerken Neustadt in Holstein und freut sich heute über die Kooperation.

Erkrankungsrisiken von Beschäftigten senken

Mit betrieblicher Gesundheitsförderung lassen sich die in der Arbeit liegenden positiven gesundheitlichen Potenziale stärken, Erkrankungsrisiken von Beschäftigten senken, ihre gesundheitlichen Kompetenzen verbessern sowie ihre Arbeitsfähigkeit langfristig sichern. Viele Studien zeigen dabei, dass durch Betriebliche Gesundheitsförderungsmaßnahmen krankheitsbedingte Fehlzeiten und Behandlungskosten reduziert werden können.

Als erster gemeinsamer Schritt bei der Kooperation zwischen den Stadtwerken Neustadt und der AOK NordWest wird zunächst die aktuelle Ausgangslage anhand einer Arbeitsunfähigkeitsdaten-Analyse (AU-Bericht) bewertet. Das alles geschieht natürlich unter Wahrung des Datenschutzes. Dabei werden neben dem Fachpersonal der Stadtwerke jeweils Experten und Expertinnen der AOK NordWest die Ergebnisse im ‚Arbeitskreis Gesundheit‘ diskutieren. Unter Beteiligung der Beschäftigten werden weitere Analysen erarbeitet und auf den Weg gebracht. „Wir freuen uns, die Stadtwerke auf diesem Weg zu begleiten und helfen gern mit unserem Knowhow bei der Etablierung eines passgenauen betrieblichen Gesundheitsmanagements. Damit möchten wir gern dazu beitragen, frühzeitig Gesundheitsgefahren im Betrieb zu erkennen, die Gesundheit der Beschäftigten zu fördern und gleichzeitig den Krankenstand senken“, fasst AOK-Serviceregionsleiter Reinhard Wunsch die Zielsetzung zusammen.

Betriebliche Gesundheitsförderung bleibt eine Herausforderung

Dr. Jahn ergänzt: „Betriebliche Gesundheitsförderung ist gerade auch in Zeiten der Corona-Pandemie, die ja leider immer noch nicht vorbei ist, eine Herausforderung. Aber mit der Kooperationsvereinbarung und der Unterstützung durch die AOK NordWest wollen und werden wir zeigen, dass wir trotz der Krise die Gesundheit unser Mitarbeitenden nicht nur nicht aus dem Blick verlieren, sondern diese sogar nachhaltig fördern“.

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