Foto: Arno Reimann
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Laboe – Die deutschen Seenotretter sind im vergangenen Jahr bei rund 2000 Einsätzen 3.500 Menschen auf Nord- und Ostsee zu Hilfe gekommen. Gründe dafür waren Gefahrensituationen, Verletzungen an Bord oder Erkrankungen.

Die Seenotretter mussten mit ihren Booten 2023 von ihren Stationen in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen etwas öfter ausrücken als im Vorjahr, nämlich insgesamt 1.938 Mal. 2022 waren es 1.883 Einsätze gewesen.

Wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) heute in Laboe (Kreis Plön) weiter mitteilte, waren die Seenotretter am häufigsten in Schleswig-Holstein im Einsatz, nämlich 888 Mal, davon 699 Mal an der Ostseeküste und 199 Mal an der Nordseeküste. Sie halfen dabei 1.493 Menschen: 50 waren in Seenot geraten – davon nur einer in der Nordsee – und 242 befanden sich in Gefahr (98 auf der Nordsee, 144 auf der Ostsee).

 Die DGzRS besteht seit 158 Jahren und ist offiziell für die Seenotrettung zuständig. Sie finanziert sich ausschließlich durch Spenden.

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