
Ratekau – Immer wieder nehmen Betrüger telefonisch Kontakt zu vermeintlich leichten Opfern auf und versuchen mit perfiden Tricks und fingierten Geschichten an deren Geld zu kommen. Enkeltrick, Schockanruf oder falsche Polizisten sind die am häufigsten angewendeten Tricks, aber auch eine unverfängliche WhatsApp Nachricht wie: „Hallo Mama, dies ist meine neue Nummer“ kann der Einstieg in eine der vielen Betrugsmaschen sein, bei denen Menschen um große Geldbeträge gebracht werden.
Was genau steckt dahinter und wie können Sie sich im Vorfeld dagegen schützen? Woran können Sie die Betrugsmaschen erkennen? Was sollten Sie tun, wenn Sie sich nicht sicher sind?
Nach der erfolgreichen ersten Veranstaltung zu diesen Fragen in Ratekau folgt die zweite themengleiche öffentliche Informationsveranstaltung
am Mittwoch, 6.August, 15 bis 17 Uhr,
in Sereetz im Gemeinschaftsraum neben der Achim-Bröger-Schule, Schulstraße 6.
Es informieren der ehrenamtliche Sicherheitsberater für Senioren, Thomas Käsdorf und die Leiterin der Präventionsstelle der Polizeidirektion Lübeck, Silke Ziemann, über diese wichtigen Themen, erklären die perfiden Tricks der Betrüger, geben Ihnen Verhaltenstipps und stärken so Ihre Handlungssicherheit. Somit können Sie verhindern, dass Betrüger an Ihr lang erarbeitetes und erspartes Geld kommen.
Der Vortrag ist nicht nur für ältere Menschen interessant, denn auch verlässliche Absprachen und Abläufe im Familienkreis sorgen für Sicherheit. Angehörige von Senioren sind daher ebenfalls herzlich willkommen.
Der Vortrag ist kostenfrei, es bedarf keiner Anmeldung.
Zusätzlich informieren die Vortragenden zu den Möglichkeiten, wie Sie Ihre persönlichen medizinischen Notfalldaten für den Ernstfall vorhalten können: per Notfalldose, Handy oder Gesundheitskarte.
In diesem Zusammenhang händigt Christina Pophal von der Bürger-Stiftung Ostholstein Ihnen eine Notfalldose aus, damit Sie selbst ein Stück für Ihre Gesundheit und Sicherheit vorsorgen können.
Bei Rückfragen zur Veranstaltung:
Bürgerstiftung Gemeinde Ratekau: 01520-1343903
Präventionsstelle Polizei Lübeck: 0451-1311400
(Quelle: Polizeidirektion Lübeck – Anna Julia Meyer – Pressesprecherin)