VfL Lübeck-Schwartau misslingt Wiedergutmachung

Lübeck – Vor 1.933 Zuschauern in der Hansehalle hat der VfL Lübeck-Schwartau die Wiedergutmachung nach dem 18:25-Debakel beim VfL Eintracht Hagen verpasst und musste sich mit einem 25:25 (16:12) gegen Eintracht Hildesheim begnügen. Durch diesen neuerlichen Punktverlust dürften damit die Aufstiegsträume wohl erst in weite Ferne gerückt sein.

Der Start war mehr als verheißungsvoll, hieß es doch bereits in der 4. Minute 4:0 für den Gastgeber und alles schien für eine Wiedergutmachung angerichtet. Nach dem 6:2 in der 8. Minute kamen die Gäste besser ins Spiel und erzielten in der 13. Minute den Anschlusstreffer zum 5:6. Doch der VfL ließ sich nicht beirren und legte wieder nach, so wurden mit einer klaren 16:12-Führung der Lübecker die Seiten gewechselt.

Doch drei Treffer in Folge des 13-fachen Torschützen Savvas Savvas von Eintracht Hildesheim gestalteten das Spiel nach dem 15:16 wieder offen. Der Gastgeber legte immer wieder zwei oder gar drei Treffer bis zum 19:16 vor, verhinderte aber nicht, dass erneut Savvas in der 42. Minute das 19:19 erzielte. Als Hildesheim in der 57. Minute gar mit 24:23 erstmals die Führung übernahm, schien das Spiel noch zu kippen. Martin Waschul und Jan Schult brachten die Lübecker wieder mit 25:24 in Front, doch den Schlusspunkt setzte Savvas zum 25:25 in der 59. Minute.

Torschützen für den VfL Lübeck-Schwartau:
Rickard Akermann und Antonio Metzner (je 5), Thees Glabisch und Jan Schult (je 4), Pawel Genda (3), Julian Lauenroth, Fynn Ranke, Martin Waschul und Steffen Köhler (je 1)

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