Ohne Sieg kann der VfL Lübeck-Schwartau den Aufstieg wohl abhaken

Lübeck – Wenn der VfL Lübeck-Schwartau heute um 19 Uhr in der Hansehalle den Tabellenletzten HG Saarlouis zu Gast hat, zählt nur ein Sieg, denn sonst ist der Zug in Richtung Aufstieg wohl endgültig in unerreichbare Ferne gerückt. Bei derzeit fünf Punkten Rückstand und der um 61 Tore schlechtere Tordifferenz gegenüber dem Tabellenzweiten SG BBM Bietigheim, ist es aus eigener Kraft nicht mehr zu schaffen. Aber am Ende wird der Aufsteiger ermittelt, man soll niemals nie sagen.

An Saarlouis hat die Mannschaft von Trainer Torge Greve keine gute Erinnerung. War es doch der Gast, der in der Hinrunde dem VfL Lübeck-Schwartau die erste Niederlage (17:25) nach einem guten Saisonstart von 13:1 Punkten beibrachte. Für die HG Saarlouis war es damals der zweite Saisonsieg, von denen sie zurzeit gerade erst vier auf dem Konto haben. Weiterhin hat der Gast in der laufenden Saison auswärts noch nicht einen Punkt errungen, somit ist der Gastgeber hoher Favorit und alles andere wie ein deutlicher Sieg wäre eine Enttäuschung, nicht nur für die Fans.

Allerdings darf der VfL den Gast keineswegs auf die leichte Schulter nehmen, denn sie stehen mit dem Rücken an der Wand und haben nichts, aber auch gar nichts zu verlieren und werden 60 Minuten Vollgas geben, um den drohenden Abstieg doch noch zu verhindern.

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