Foto: Arno Reimann
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Hamburg – Die Gewerkschaft der Lokführer (GDL) hat einen Streik der Lokführer von Mittwoch, 24.1.,  bis einschließlich Montag, 29.1., angekündigt. Dadurch kommt es zu massiven Beeinträchtigungen im Fern-, Regional- und S-Bahn Verkehr der Deutschen Bahn. Wie die DB mitteilt, sichert der Notfahrplan nur ein sehr begrenztes Zugangebot im Fern-, Regional- und S-Bahn Verkehr der DB. Fahrgäste werden gebeten, sich 24 Stunden vor Fahrtantritt über ihre Verbindung zu informieren. Bei Reisen im Fernverkehr wird geraten, in jedem Fall einen Sitzplatz zu reservieren.

Alle Fahrgäste, die ihre für Mittwoch, 24.1., bis Montag, 29.1., geplante Reise aufgrund des Streiks der GDL verschieben möchten, können ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt nutzen. Die Zugbindung ist aufgehoben. Das Ticket gilt dabei für die Fahrt zum ursprünglichen Zielort, auch mit einer geänderten Streckenführung. Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden.

Zudem haben Fahrgäste im Rahmen einer Sonderkulanz auch die Möglichkeit, ihre Reise vorzuverlegen und bereits am Montag, 22.1., und Dienstag, 23.1., früher zu fahren.

Daneben gelten die weiteren tariflichen beziehungsweise gesetzlichen Fahrgastrechte, sodass zum Beispiel auch eine Ticketerstattung unter den entsprechenden Voraussetzungen möglich ist.

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