Verschwommen im Hemmelsdorfer See

Hemmelsdorf – Kann passieren: Ein Mann geht schwimmen im See, wird irgendwann vermisst, Rettungskräfte und Polizei starten die Suche – und treffen den Vermissten am Ende wohlbehalten in seiner Wohnung an. Ende gut, hier die ganze Geschichte aus dem Polizeibericht.

Gegen 14.05 Uhr wurde die Polizei am Dienstag (8.8.) über eine vermisste Person im Bereich des Hemmelsdorfer Sees in Kenntnis gesetzt. Laut Angaben seiner 44-jährigen Lebensgefährtin war der 47-jährige Mann gegen 12.15 Uhr zum Schwimmen aufgebrochen und anschließend nicht mehr zur Badestelle in Warnsdorf zurückgekehrt. Daraufhin suchten Polizei und Rettungskräfte auf dem Hemmelsdorfer See nach dem vermissten Schwimmer. Die Suche verlief erfolglos.

Polizeibeamte konnten den Mann jedoch kurze Zeit später gesund und wohlbehalten in einer Wohnung in Lübeck-Kücknitz antreffen. Wie sich herausstellte, hatte sich der erfahrene Sportler offenbar verschwommen und gelangte nicht wie geplant in Warnsdorf sondern im Bereich Hemmelsdorf an Land. Eine Passantin fuhr ihn daraufhin zurück nach Hause.

Nach dem positiven Ausgang dieses Einsatzes wies Polizeieinsatzleiter Andreas Block abschließend auf die gute und professionelle Zusammenarbeit zwischen Rettungsdiensten und Polizei hin.

 

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