Foto: Arno Reimann
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Hamburg – Am Tag nach am Hamburger Hauptbahnhof mehrere Menschen mit einem Messer verletzt worden sind, ist eine 39-jährige Deutsche heute (24.5.) dem Haftrichter vorgeführt worden. Die Frau hatte allein handelnd und offenbar wahllos auf Passanten eingestochen und diese zum Teil auch lebensgefährlich verletzt. Einsatzkräfte der Polizei haben die Tatverdächtige vorläufig festgenommen. Bei dem Angriff wurden insgesamt 18 Personen verletzt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hamburg erging ein Unterbringungsbefehl, der auf versuchten Totschlag in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung in 15 Fällen lautet.

Der Unterbringungsbefehl bezieht sich auf die Personen, die unmittelbar mit dem Messer verletzt wurden und dadurch Schnitt- oder Stichverletzungen unterschiedlicher Schwere erlitten haben.

Die übrigen der insgesamt 18 in Krankenhäuser transportierten Personen erlitten andere Verletzungen, beispielsweise durch einen Sturz oder Schock.

Nach den bisherigen Erkenntnissen soll die Tatverdächtige nicht über einen festen Wohnsitz verfügen.

(Quelle: Polizei Hamburg – Presse – Florian Abbenseth)

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