- Anzeige -

Bad Segeberg – Eine große Rauchwolke und heller Flammenschein über dem Betriebsgelände: Am Montagmorgen ist auf einem Recyclinghof in einer Lagerhalle ein Feuer ausgebrochen.

Die Freiwillige Feuerwehr Bad Segeberg wurde gegen 6 Uhr mit dem Einsatzstichwort „Feuer Mittel“, von der Rettungsleitstelle Holstein alarmiert.

Das Einsatzstichwort für die Feuerwehr Bad Segeberg wurde erhöht, die Sirene ausgelöst sowie die Feuerwehren Wahlstedt und Fahrenkrug hinzualarmiert.

Das Feuer hatte eine Schleppdachhalle in den Maßen 40 x 20 Meter voll erfasst. Ein Lastkraftwagen, ein Teleskoplader und auch diverse Kleinmaterialien sowie Sammelcontainer befanden sich in der Halle.

Wie die Freiwillige Feuerwehr Segeberg berichtet, führten Trupps unter Atemschutz fvon zwei Seiten sofort die Brandbekämpfung durch, um eine Ausbreitung schnellstmöglich zu verhindern. Parallel wurde die Drehleiter in Stellung gebracht, um die Dachfläche abzulöschen. Hier musste mit äußerster Vorsicht gearbeitet werden, da sich auf dem Dach eine Photovoltaikanlage befand.

Nach etwa 30 Minuten hieß es „Feuer in der Gewalt“.

Über die WarnApps „NINA“ und „KATWARN“ wurde die Bevölkerung aufgefordert, Fenster und Türen zu schließen.

Auch die Kreisstraße 61 sowie die Bundesstraße 206 mussten zeitweise für den Einsatz gesperrt werden.

Um 7.31 Uhr wurde der Leitstelle „Feuer aus“ gemeldet und alle Sperrungen konnten aufgehoben werden.

Bei Nachlöscharbeiten und Kontrollarbeiten mit mehreren Wärmebildkameras wurde die Feuerwehr Bad Segeberg von Einsatzkräften aus Wahlstedt und Fahrenkrug unterstützt.

Zur Schadenshöhe und Brandursache gibt es keine Angaben.

Eingesetzte Kräfte:

Feuerwehr Bad Segeberg 10 Einsatzfahrzeuge mit 41 Einsatzkräften

Feuerwehr Fahrenkrug 2 Einsatzfahrzeuge mit 20 Einsatzkräften

Feuerwehr Wahlstedt 6 Einsatzfahrzeuge mit 30 Einsatzkräften

Rettungsdienst Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) 1 Rettungswagen und Organisatorischer Leiter Rettungsdienst

Polizei: 5 Streifenwagen mit 9 Einsatzkräften Kriminalpolizei mit 2 Einsatzkräften

Betriebsverantwortlicher, Kreiswehrführer, Kreiswasserbehörde, Statiker

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein