Foto: Arno Reimann
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Lübeck – In einem Haftraum der Justizvollzugsanstalt Lübeck ist in der Nacht zu Dienstag (24.8.) ein Feuer ausgebrochen. Bedienstete der JVA konnten den Brand löschen. Der 29-jährige Gefangene wurde mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus gebracht. Warum der Brand ausbrach, ermittelt nun die Lübecker Kriminalpolizei.

Wie die Staatsanwaltschaft Lübeck und die Polizeidirektion Lübeck in einer gemeinsamen Medieninformation weiter mitteilen, wurde das Feuer in dem Haftraum gegen 0.30 Uhr bemerkt. Durch schnelles Eingreifen konnten Bedienstete der Justizvollzugsanstalt Lübeck den Gefangenen aus dem Haftraum retten, den Brand löschen und die medizinische Erstversorgung durchführen. Einsatzkräfte des Rettungsdienstes brachten den 29-Jährigen zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus.

Die Staatsanwaltschaft Lübeck und das Kommissariat 11 der Lübecker Kriminalpolizei haben die Ermittlungen aufgenommen. Ersten Erkenntnissen nach geriet in dem Haftraum eine Matratze in Brand. Brandstiftung als Brandursache wird nach aktuellem Sachstand nicht ausgeschlossen. Der Brandort wurde beschlagnahmt.

Vor dem Hintergrund der laufenden Ermittlungen werden derzeit keine weiteren Einzelheiten genannt.

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