Foto: Arno Reimann
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Lübeck – Die Polizei war am Dienstagabend (23.1.) beim 3. Liga-Spiel des VfB Lübeck gegen TSV 1860 München (1:1) nach eigenen Angaben mit einem angemessenen Aufgebot an Kräften im Einsatz.

Rund 6.200 Zuschauer, darunter etwa 600 Fans der Gäste aus München, verfolgten das mit Spannung erwartete Fußballspiel auf der gut besuchten Lohmühle. Trotz der Fanrivalität verlief die Anreisephase überwiegend ruhig und friedlich. Es kam vorwiegend zu kleinen polizeilichen Einsätzen, die als fußballtypisch bezeichnet werden können.

Das Spiel wurde planmäßig um 19 Uhr angepfiffen.

Kurz vor dem Wiederanpfiff nach dem Seitenwechsel sowie im Verlauf der zweiten Halbzeit wurde im Heimblock und im Gästebereich mehrmals Pyrotechnik gezündet.

Die Abreise der Fußballanhänger verlief weitestgehend ruhig und friedlich. Das Gesamtbild trübte ein Zwischenfall, bei dem ein Gäste-Fan von drei vermummten Tätern angegangen und anschließend ein Fan-Schal entwendet wurde. Die Angreifer konnten unerkannt flüchten.

Vor und auch nach dem Spiel kam es zu erwarteten und unvermeidbaren Verkehrsbehinderungen um den Veranstaltungsort herum.

Um das Drittliga-Spiel abzusichern, wurde die Polizei Lübeck durch die Einsatzhundertschaft Eutin sowie die Bundespolizei unterstützt.

Im Anschluss an dieses Spiel wird die Polizei noch ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Raubes bezüglich des entwendeten Schals einleiten.

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