Foto: arstodo
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Lübeck – Am Montagabend (28.2.) fanden im Bereich der Lübecker Innenstadt, in St. Jürgen und St. Gertrud zwei angezeigte Versammlungen statt, in der die Teilnehmer  ihre Meinung bezüglich der aktuellen Corona-Regelungen äußerten. Das von Polizei und Versammlungsbehörde begleitete Demonstrationsgeschehen verlief ohne besondere Vorkommnisse. In der Spitze nahmen circa 850 Menschen an den Versammlungen teil.

Wie die Polizei weiter mitteilt, versammelten sich ab 17.30 Uhr im Hermann-Hesse-Park in St. Jürgen circa 350 Menschen unter dem Motto „Für Frieden, Freiheit und Demokratie“. Die angemeldete Route führte die Teilnehmer anschließend vom Hermann-Hesse-Park in Richtung der Lübecker Altstadt. Dort durchquerten die Teilnehmer unter anderem die Krähenstraße, Wahmstraße, und die Holstenstraße. Nach dem Passieren des Holstentorplatzes stadtaus- und stadteinwärts führte die restliche Wegstrecke zurück über die Holstenstraße, Schmiedestraße und Mühlenstraße bis zum Hermann-Hesse-Park.

Bei der zweiten angezeigten Demonstration versammelten sich auch ab 17.30 Uhr in der Travemünder Allee in der Spitze circa 500 Menschen unter dem Motto „Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht“, um ebenfalls ihre Meinung bezüglich der aktuellen Corona-Regelungen zu äußern. Die geplante Wegstrecke führte vom Amtsgericht in der Travemünder Allee über den Gustav-Radbruch-Platz und die Burgtorbrücke in Richtung Innenstadt. Die Teilnehmer gingen von dort aus unter anderem durch die Große Burgstraße, Beckergrube, Schüsselbuden, Braunstraße bis An der Untertrave. Abschließend führte die Route zurück über die Fischergrube, Koberg, Große Burgstraße und endete wieder im Bereich des Amtsgerichts.

Die angemeldeten Versammlungen verliefen friedlich und störungsfrei.

Entlang der Marschstrecken protestierten an verschiedenen Standorten circa 15 bis 20 Personen gegen den Aufzug. Zu Störungen kam es dabei nicht.

Im Bereich der angemeldeten Aufzugsrouten kam es  von 18 Uhr bis 19.30 Uhr punktuell zu Verkehrsbehinderungen und kurzfristigen Sperrungen.

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