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Ostholstein – Bundesweit ist der der Sieben-Tage-Inzidenzwert* nach Angaben des Robert-Koch-Instituts gegenüber dem Vortag weiter gestiegen – von gestern 136,4 auf heute mit nunmehr 140,9. Gegen den Trend sind die Werte in Schleswig-Holstein (von 71,1 auf 70,8), im Kreis Ostholstein  53,9 (Vortag 54,9) und der Hansestadt Lübeck (von 72,5 auf 71,1) im Tagesvergleich geringfügig gesunken.

Die Gesundheitsämter haben dem Robert-Koch-Institut (RKI) 10.810 Neuinfektionen mit dem Corona-Virus gemeldet. Binnen 24 Stunden wurden 294 Todesfälle registriert. Vor einer Woche wurden 6.885 Neuinfektionen und 90 Todesfälle verzeichnet.

Im Norden ist der Inzidenzwert erneut deutlich angestiegen – außer in Schleswig-Holstein: Bremen 140,3 (gestern 132,4); Hamburg 129,3 (gestern 122,8); Mecklenburg-Vorpommern 127,6 (gestern 124,5); Niedersachsen 106,8 (gestern 97,0); Schleswig-Holstein 70,8 (gestern 71,8).   

Das RKI veröffentlicht auf einer seiner Internet-Seiten auch heute dazu einen  Hinweis: „Rund um die Osterfeiertage und -ferien ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass aufgrund der Ferienzeit weniger Personen einen Arzt aufsuchen, wodurch auch weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt werden. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden.“

In Schleswig-Holstein besteht der höchste Inzidenzwert im Kreis Herzogtum Lauenburg mit einem erneuten Anstieg von 123,7 auf 134,8  im Vergleich zum Vortag. Der Kreis Segeberg liegt mit 100,7 leicht über dem Vortageswert von 100,3.

*Der Inzidenzwert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Corona-Virus angesteckt haben.

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