HSG Wagrien: Trainerkarussell bei den Handballern in Bewegung

Oldenburg i.H. – Die HSG Wagrien hat die erste zukunftsweisende Personalentscheidung für die kommende Saison getroffen. Nach fünf Jahren Landesliga-Handball mit der ersten Herrenmannschaft wechselt Trainer Dominik Hollich als verantwortlicher Trainer in die vereinseigene A-Jugend und soll von dort die Anschlussförderung für die Jahrgänge 2001 bis 2005 in den nächsten Jahren organisieren.

Die HSG trägt mit diesem Schritt ihrem Fokus der Jugend-Ausbildung Rechnung. „Wir haben in den letzten Jahren ein in der Region einzigartiges Angebot für handballbegeisterte Kinder und Jugendliche fast jeder Leistungsebene geschaffen“, sagte HSG-Vorstandsmitglied Sören Blaschke. „Mit Dominik stärken wir die hohe Qualität unserer Trainer im Jugendbereich weiter und bieten den aus der Schleswig-Holstein-Liga kommenden B-Jugendlichen eine erfolgversprechende Ausbildungsperspektive“, so Blaschke weiter.

Der Wagriener Vorstand hat sich den Schritt gemeinsam mit dem 37-jährigen Hollich gut überlegt. „Unabhängig vom Ausgang der aktuellen Saison wird es im kommenden Jahr schwer, einen landesligatauglichen Kader bei den Männern zu stellen“, erklärt Hollich, dessen Team aktuell um den Klassenerhalt kämpft. „Wir waren in den letzten Jahren beim Aufbau eines Landesliga-Teams oft auch auf Unterstützung von außen angewiesen. Zukünftig wollen wir das ganz alleine schaffen und werden daher den Bereich der Senioren in den nächsten fünf Jahren umstrukturieren und verjüngt neu aufbauen“, so der B-Lizenzinhaber.

Für sein aktuelles Team hat die HSG eine interne Trainer-Lösung für die kommende Saison gefunden. Hollich selbst wird in den kommenden Wochen zweigleisig fahren: Zum einen wird er sein Team der Männer weiter betreuen und zum anderen die frühzeitige Jahrgangsumstellung im Trainingsbetrieb der A-Jugend begleiten und erste Trainingseinheiten für die Talente der Jahrgänge 2001 bis 2003 geben.

Die HSG Wagrien feilt damit weiter an ihrem Konzept, für alle Handballbegeisterten aus der Region ein ganzheitliches Angebot mit Entwicklungsperspektiven bereitzuhalten – egal ob männliche sowie weibliche Breitensportler oder leistungsorientierte Auswahlspieler.

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