ATSV II vorzeitig Meister und Aufsteiger in die SH-Liga

Eutin – Mit dem 27:20 (18:13)-Erfolg beim Tabellenzweiten HSG Tills Löwen hat der ATSV Stockelsdorf II seine souveräne Saison in der Handball-Landesliga-Süd der Frauen mit der vorzeitigen Meisterschaft gekrönt und sicherte sich den Aufstieg in die SH-Liga. Der VfL Bad Schwartau erreichte gegen die zweite Mannschaft des SV Henstedt-Ulzburg nur ein 28:28 (13:15) und blieb dadurch weiter in Abstiegsgefahr.

Der Tabellenführer HSG Holsteinische Schweiz erkämpfte in den letzten Sekunden noch ein 22:22 (7:19) beim Tabellendritten MTV Lübeck, gab dadurch aber die Spitzenposition an die HSG Tills Löwen ab. Für die zweite Mannschaft der HSG Ostsee N/G gab es eine 23:30 (10:11)-Heimniederlage gegen TuS Lübeck 93, was ein Abrutschen auf den ersten Regelabstiegsplatz bedeutete. Der Vorletzte HSG Wagrien kassierte beim TSV Plön eine deftige 22:33 (11:14)-Niederlage und muss sich wohl langsam mit dem Gedanken vertraut machen, den Weg in die Regionsliga antreten zu müssen.

Frauen
HSG Tills Löwen – ATSV Stockelsdorf II 20:27 (13:18)
Mit dem 17. Sieg in Folge untermauerte der ATSV Stockelsdorf II beim Tabellenzweiten seine Dominanz in der Landesliga und machte die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die SH-Liga vorzeitig perfekt. In dieser Partie eröffnete Stephanie Markmann den Torreigen und beendete ihn ebenfalls mit dem letzten Tor des Spiels zum 27:20. Die Gäste bestimmten von Beginn an das Spitzenspiel, gerieten nie in Rückstand und ließen keinen Zweifel daran, dass die Meisterschaft nach dem Spiel gefeiert werden sollte. So ging es über 13:8 in der 21. Minute mit 18:13 in die Kabinen.

Das kurze Aufbäumen der Gastgeber zu Beginn der zweiten Hälfte zum 17:21 (40.) erstickte der ATSV II gleich im Keim und nahm das Heft wieder in die Hand. Die Mannschaft von Trainer Joachim Storm feierte nach dem 27:20-Erfolg ausgelassen die vorzeitige Meisterschaft und kann nun die Kür folgen lassen. Garant für den Sieg war die agile Abwehr mit zwei sicheren Torhütern dahinter, die immer wieder einfache Tore über die erste und zweite Welle ermöglichten.

Am Sonnabend (30.3.) um 15.30 Uhr will die Mannschaft gegen die SG WIFT Neumünster vor heimischer Kulisse beweisen, dass sie zu Recht ganz oben steht.

Torschützen für den ATSV Stockelsdorf II:
Stephanie Markmann (10), Kathi Werdin (8/4), Claudia Danger (3/1), Nina Kindler und Christin Steinweg (je 1)

Alle Spiele der LL-Süd des Spieltages auf einen Blick:
Frauen
SG Todesfelde/Leezen II – TSV Ellerau 26:17 (13:6)
BSV Kisdorf – SC Nahe 08 18:21 (7:11)
SG Kollmar/Neuendorf – HSG Horst/Kiebitzreihe 28:22 (15:10)
VfL Bad Schwartau – SV Henstedt-Ulzburg II 28:28 (13:15)
HSG Tills Löwen – ATSV Stockelsdorf II 20:27 (13:18)
SG WIFT Neumünster – TuS Lübeck 93 22:23 (9:10)

Männer
Büdelsdorfer TSV – SV Wahlstedt 27:22 (15:10)
MTV Lübeck – HSG Holsteinische Schweiz 22:22 (10:7)
Lübecker Turnerschaft – HSG Störtal Hummeln 22:21 (11:11)
HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg II – TSV Ellerau 26:28 (16:18)
TSV Plön – HSG Wagrien 33:22 (14:11)
HSG Ostsee N/G II – TuS Lübeck 93 23:30 (10:11)
HSG Tills Löwen – SG Bordesholm/Brügge 30:29 (17:11)

So geht es in der LL-Süd weiter
Frauen
TSV Wattenbek II – HSG Horst/Kiebitzreihe 31:29 (16:17)
HSG Horst/Kiebitzreihe – VfL Bad Schwartau (Sa., 30.3., 15 Uhr)
ATSV Stockelsdorf II – SG WIFT Neumünster (Sa., 30.3., 15.30 Uhr)
SV Henstedt-Ulzburg II – BSV Kisdorf (Sa., 30.3., 15.30 Uhr)
TSV Ellerau – SG Kollmar/Neuendorf (Sa., 30.3., 17.30 Uhr)
TSV Wattenbek II – SG Todesfelde/Leezen II (So., 31.3., 12.30 Uhr)
SC Nahe 08 – HSG Tills Löwen (So., 31.3., 15 Uhr)

Männer
Büdelsdorfer TSV – HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg II (Fr., 29.3., 20.30 Uhr)
HSG Holsteinische Schweiz – HSG Störtal Hummeln (Sa., 30.3., 17 Uhr)
Lübecker Turnerschaft – TSV Plön (Sa., 30.3., 18 Uhr)
HSG Wagrien – HSG Tills Löwen (Sa., 30.3., 18 Uhr)
TSV Ellerau – MTV Lübeck (Sa., 30.3., 19.30 Uhr)
TuS Lübeck 93 – SV Wahlstedt (Sa., 30.3., 20 Uhr)
SG Bordesholm/Brügge – HSG Ostsee N/G II (So., 31.3., 14.30 Uhr)

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