HSG Ostsee mit neuem Gesicht und Jungtalenten in die nächste Saison

Neustadt i.H. – Die Saison 2019/20 hat die HSG Ostsee Neustadt/Grömitz mit dem Abbruch und dem damit resultierenden Klassenerhalt abgehakt, der Blick geht jetzt nach vorne in die neue Serie. Bereits jetzt hat sich einiges getan bei den Ostseestädtern. Die Mannschaft nimmt weiter Gestalt an und auch im Hintergrund ist einiges anders geworden. So soll der Endspurt bestritten werden, da spätestens am 15. Mai die Entscheidung gefallen sein muss, ob es in der 3. Liga einen neuen Anlauf gibt oder ob die Corona-Krise dieses verhinderte.

Mit der Ostsee-Handball UG bei der HSG Ostsee N/G gibt es einen neuen wirtschaftlichen Träger, der die finanzielle Ausgestaltung verantworten wird. Mit den Gesellschaftern Sven Kleindienst (Inhaber des Physiotherapiezentrum am Deich in Grömitz) und Peer Grenke-Klimstein (Wäschedienst Pätzold GmbH & Co. KG), der auch als Geschäftsführer fungiert, teilen sich ein Grömitzer und ein Neustädter Unternehmer zukünftig die zu erledigenden Aufgaben. Dieses soll eine Basis für den zukünftigen Spielbetrieb sein.

Die ersten Gespräche und Vereinbarungen wurden bereits getätigt und laufen im Hintergrund zügig weiter. So wurde mit dem Klub111 ein weiterer Unterstützer ins Boot geholt, doch es bedarf noch weiterer für den Spielbetrieb in der 3. Liga. Hier haben die verbliebenen Spieler bereits signalisiert, dass sie den Gürtel etwas enger schnallen werden, um gemeinsam einen gangbaren Weg zu schaffen.

Auch in der Kaderplanung vermeldet der sportliche Leiter Frank Barthel die ersten Neuverpflichtungen mit dem 18-jährigen Mats Schramm für die Kreis-Position und den 19-jährigen Torwart Tjark Müller-Belau. Die zwei jungen Talente – lernten in Neustadt und Grömitz ihr Handball-ABC – kamen vom VfL Bad Schwartau an die Ostsee zurück, wo sie in der Jugendbundesliga (JBLH) ihre letzten Einsätze hatten. Dieses sind die ersten Spieler, die den Kader vervollständigen sollen, nach den Abgängen von Martin Ambrosius (Karriereende), Robert Lüdtke (unbekannt), Philip Poley und Yannick Swoboda (beide berufliche Gründe).

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