Stadtauswärts wird der Verkehrsversuch in der Fackenburger Allee vorerst fortgesetzt - bis sich die Wetterlage ändert und Ummarkierungen zulässt - Foto: Holger Kröger
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Lübeck – Der Umbau des Verkehrsversuchs in der Fackenburger Allee muss wetterbedingt unterbrochen werden. Das teilt die Hansestadt Lübeck mit. Weiter heißt es: „Nachdem in der vergangenen Woche erfolgreich die Verkehrsführung stadteinwärts geändert wurde, verhindert nun das winterliche Wetter den Abschluss der Arbeiten stadtauswärts, denn aufgrund der niedrigen Temperaturen lassen sich die Markierungen nicht fachgerecht aufbringen.“

Somit gelten vorübergehend folgende verkehrlichen Regelungen:

Stadteinwärts werden Radfahrerinnen und Radfahrer wieder auf dem Radweg geführt. Die rechte Fahrspur ist nur noch für den öffentlichen Personennahverkehr und für Taxis vorgesehen.

Stadtauswärts bleiben die im Juli 2022 eingeführten Regelungen für den Rad- und Busverkehr bis auf Weiteres bestehen. Radfahrerinnen und Radfahrer nutzen hier weiterhin den eingerichteten Radfahrstreifen, der auch von dem Linienbusverkehr mitgenutzt wird.

Für den motorisierten Individualverkehr bleiben alle Regelungen, die mit dem Beginn des Verkehrsversuchs eingeführt wurden, bis zum Versuchsende bestehen. Je Fahrtrichtung steht jeweils eine Fahrspur zur Verfügung.

Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt können die ausgeschriebenen und vergebenen Markierungen nicht ordnungsgemäß aufgebracht werden. Auch ein Aufbringen mit einfacher Verkehrsfarbe und aufklebbaren Gelbmarkierungen, die bei Baustellen aufgebracht werden, ist fachtechnisch nicht möglich.

„Da sich das maßgeblich auf die Verkehrssicherheit auswirkt, haben wir uns aus Sicherheitsgründen dazu entschieden, die stadtauswärtsseitige Umgestaltung zu einem späteren Zeitpunkt fortzuführen“, erklärt Projektleiter Jens Johannsen. „Bei der prognostizierten Witterung werden wir bis Weihnachten nicht in der Lage sein, eine Markierung auf die Fahrbahn zu bringen.“

Ummarkiert wird, wenn es das Wetter zulässt

Sobald es das Wetter wieder zulässt, wird auch die stadtauswärts führende Fahrtrichtung ummarkiert. Benötigt wird hierfür eine Außentemperatur von mindestens 5 fünf Grad über einen Zeitraum von vier Arbeitstagen sowie ein trockener Untergrund.

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