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Ostholstein – Landesweit waren heute – am Valentinstag – tausende Menschen bei herrlichem Winterwetter unterwegs. Nicht alle hielten sich an die Corona-Regeln – was Polizei und Ordnungsämter an vielen Orten auf den Plan rief. Und da „Bruder Leichtfuß“ auch den einen oder anderen auf brüchiges Eis gelockt hatte, bekamen auch Feuerwehrleute und Rettungskräfte noch ihren Einsatz an diesem Sonntag.

In Stockelsdorf zum Beispiel tummelten sich Einheimische und Besucher am Rensefelder Weg auf den schon arg ramponierten Rodelpisten am Clever Berg. In Lübeck musste die Polizei – wie schon am Sonnabend – die Eisflächen auf der Wakenitz sperren: Sie waren nicht tragfähig genug.

In Travemünde überrollte ein regelrechter Besucherstrom den Ortsteil, für den am Wochenende eigentlich ein Betretungsverbot für Auswärtige gelten sollte.

Andernorts im Land mussten sogar Hubschrauber eingesetzt werden, um Menschen vom Eis zu holen, die in Lebensgefahr waren.

Ob Regenrückhaltebecken, der kleine Teich am Wanderweg, Seen und Flüsse – die Versuchung aufs Eis zu gehen , war groß, aber eben auch oft gefährlich.

Foto: arstodo

Und die eingangs erwähnten Corona-Abstandsregel fand allzu häufig keine Beachtung.

Nun, die Großwetterlage ändert sich alsbald. Für die kommende Nacht bleibt es in Schleswig-Holstein noch bei Frost unter -10 Grad.  Am Montag ziehen Schneewolken und Schneeregen übers Land; die Tagestemperaturen bewegen sich um null Grad. (Foto: arstodo)

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