Autofahrt unter Drogen endet auf dem Acker

Lensahn – Für einen Ostholsteiner endete am gestrigen Donnerstagnachmittag (7. September) seine Fahrt auf der Bundesautobahn 1 (A 1) auf einem Acker. In der Ausfahrt der Anschlussstelle Lensahn geriet sein Fahrzeug von der Straße ab und kam erst auf dem angrenzenden Acker zum Stehen. Der Fahrer blieb unverletzt.

Gegen 13.20 Uhr beabsichtigte ein 44-jähriger Ostholsteiner, mit einem VW Crafter einer humanitären Organisation, die A1 an der Anschlussstelle Lensahn zu verlassen. Im dortigen Kurvenbereich kam der Pkw-Fahrer von der Fahrbahn ab, überfuhr einen Wildzaun und landete schließlich auf einer landwirtschaftlich genutzten Fläche.

Die Beamten des Polizei-Autobahn- und Bezirksrevier Scharbeutz stellten bei der anschließenden Kontrolle bei dem Fahrzeugführer Drogenkonsum fest. Wie die Polizei mitteilte, wurde ihm in einer nahegelegenen Klinik eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt.

An dem VW-Kleintransporter entstand ein geringer Sachschaden, er blieb fahrbereit und wurde von einem Mitarbeiter der Organisation entfernt. Über den Schaden am Wildzaun wurde der zuständige Landesbetrieb in Ostholstein informiert. Gegen den Ostholsteiner wird unter anderem wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung ermittelt.

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