Hamburg – Die Bundespolizeiinspektion Hamburg hat am 7. Juni gemeinsam mit der Landespolizei Hamburg in der Zeit von 18 Uhr bis 2 Uhr des Folgetages einen Schwerpunkteinsatz zur Gewaltprävention und zur Kontrolle des Waffenverbots im ÖPNV rund um den Hamburger Hauptbahnhof durch.
Die Kontrollen hatten das Ziel, einerseits das Dunkelfeld des Mitführens gefährlicher Gegenstände aufzuhellen und andererseits die klare Botschaft zu vermitteln, dass im Bahnverkehr (ÖPNV) Waffen jeglicher Art nichts zu suchen haben. Die Maßnahmen wurden durch die Verbundpartner der DB Sicherheit und Hochbahnwache flankiert.
63 Einsatzkräfte der Bundespolizei und der Polizei Hamburg konnten folgende Feststellungen erzielen:
– 1124 Personenkontrollen
– 24 Sicherstellungen (4 x Messer, 5 x Pfefferspray, 1 x Totschläger/Schlaggerät, 13 x nicht genehmigte elektronische Zigaretten (Vapes), 1 x BTM)
Darüber hinaus wurden durch die Einsatzkräfte der Polizei Hamburg circa 50 Flyer zum Waffenverbotsgebiet am Hauptbahnhof verteilt.
Die Bundespolizeiinspektion Hamburg und die Polizei Hamburg werden auch zukünftig wiederkehrend und unangekündigt entsprechende Einsätze durchführen, um Verstöße konsequent zu ahnden und die Bürgerinnen und Bürger weiter zu sensibilisieren.
(Quelle: Bundespolizeiinspektion Hamburg – Robert Hemp)