Foto: Arno Reimann
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Lübeck – Die Polizei in Lübeck und Ostholstein war auf eine Vielzahl möglicher Einsatzlagen vorbereitet. Aus polizeilicher Sicht verlief der Tag im Kontext des Himmelsfahrtseinsatzgeschehens insgesamt verhältnismäßig ruhig. Neben vereinzelten Ruhestörungen durch laute Musik kam es nur in wenigen Fällen zu körperlichen Auseinandersetzungen. In Lübeck wurden zudem im Drägerpark Feuerwerkskörper gezündet.

Für das Stadtgebiet Lübeck wurden nur wenige Ruhestörungen gemeldet. Vereinzelt kam es zu Streitigkeiten unter feiernden Gruppen, in Einzelfällen verbunden mit Körperverletzungsdelikten. Vermehrt kam es zu Einsätzen im Drägerpark, wobei einige der Feiernden Feuerwerkskörper zündeten. Durch gemeinsames und konsequentes Einschreiten von Polizei und kommunalem Ordnungsdienst der Hansestadt Lübeck konnten die Situationen beruhigt werden. Entsprechende Anzeigen wurden aufgenommen. Aufgrund anhaltender Ruhestörungen wurde der Drägerpark gegen 23.30 Uhr geräumt. Die verbliebenen 70 bis 100 Personen kamen den Anweisungen friedlich nach.

Auch in Ostholstein zeigte sich ein insgesamt ruhiges Einsatzgeschehen. Häufigster Anlass für Polizeieinsätze waren Ruhestörungen durch laute Musik und feiernde Jugendliche.

Am Nachmittag hielt sich eine Gruppe von etwa 20 Personen unbefugt auf einer privaten Wiese im Bereich des Strandes „Gold“ auf Fehmarn auf. Nach Aufforderung des Eigentümers das Grundstück zu verlassen, kam es zu Streitigkeiten mit drei Personen sowie zu Beleidigungen aus der Gruppe. Die übrigen Beteiligten verließen schließlich freiwillig das Gelände. Polizeikräfte trafen die Gruppe an und nahmen eine Strafanzeige wegen wechselseitiger Beleidigungen auf.

In Lübeck und Ostholstein unterstützten die Einsatzkräfte darüber hinaus mehrere alkoholisierte Personen, die aufgrund übermäßigen Alkoholkonsums nicht mehr in der Lage waren, ihren Weg eigenständig fortzusetzen.

Die Nachbereitung der Einsätze und die damit verbundenen Ermittlungen werden die Beamtinnen und Beamten der Polizeidirektion Lübeck in den kommenden Tagen und Wochen weiter beschäftigen.

(Quelle: Polizeidirektion Lübeck – Pressestelle – Jule Haß)