Foto: Arno Reimann
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Hamburg – Im Hauptbahnhof ist es gestern (10.5.) gegen 21.43 Uhr zum Diebstahl eines Smartphones aus der Hosentasche eines Reisenden gekommen.

Wie die Bundespolizei mitteilt, sorgten die Tatverdächtigen an der Einstiegstür des Zuges auf Gleis 13 für ein Gedränge, um unbemerkt an das Smartphone zu gelangen.

Anschließend übergaben die algerischen Staatsangehörigen (19, 20 und 32 Jahre alt) das Smartphone untereinander und entfernten sich im Zug von dem Geschädigten.

Zivilfahnder der Bundespolizei konnten die Tathandlung beobachten und führten uniformierte Kräfte an die Männer heran, um sie vorläufig festzunehmen.

In diesem Zusammenhang konnte das gestohlene Smartphone im Wert von circa 700 Euro aufgefunden werden.

Die Tatverdächtigen wurden dem Bundespolizeirevier Hamburg-Hauptbahnhof zugeführt.

Nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen mussten die Männer mit einem Platzverweis für den Hamburger Hauptbahnhof wieder entlassen werden.

Der geschädigte chinesische Staatsangehörige meldete sich später bei der Bundespolizei und gab an, den Diebstahl nicht bemerkt zu haben. Das Smartphone konnte ihm noch am selben Tag wieder ausgehändigt werden.

Gegen die Tatverdächtigen wurden Strafverfahren wegen Diebstahls eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen werden durch den Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.

In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei erneut vor Taschendieben: „Seien Sie wachsam und führen Sie Geldbörsen und Handys nur in geschlossenen Innentaschen mit sich. Wertsachen und Handys sollten nicht in Hosen- oder Jackenaußentaschen mitgeführt werden; damit machen Sie es Taschendieben sehr einfach, an Beute zu gelangen. Der Ideenreichtum der Taschendiebe kennt keine Grenzen; bringen Sie JEDEN Diebstahl zur Anzeige.“

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