(Foto: ar)
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Kiel – Die von Harry Glawe, Wirtschaftsminister von Mecklenburg-Vorpommern, in einem Zeitungsinterview entfachte Diskussion um die Abschaffung des Mund-Nasen-Schutzes im Einzelhandel (OH-AKTUELL berichtete) hat heute ein abruptes Ende erfahren. Die Pflicht zum Tragen des „Schnutenpullis“ bleibt bestehen. Darauf haben sich Gesundheitsminister Jens Spahn und die Ressortschefs der Länder geeinigt. Es dürfe nicht der falsche Eindruck entstehen, die Pandemie wäre vorbei, hieß es in der Begründung.  Schleswig-Holsteins Gesundheitsminister Heiner Garg wird im NDR-Hörfunk zitiert: „Es gibt auch bei dem derzeit niedrigen Infektionsgeschehen keinen Grund, sämtliche Schutzmaßnahmen einfach über Bord zu werfen.“

 Im Laufe des Tages hatte auch Bundeskanzlerin Angela Merkel eine  Maskenpflicht-Abschaffung abgelehnt.

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