Würdevolle Erinnerung - Foto: Oldenburg i.H./oH
- Anzeige -

Oldenburg i.H. – Am 24. Juni erinnerten Schülerinnen und Schüler der Fachschule für Sozialpädagogik in Lensahn an das Schicksal der Oldenburger Familie Rosenblum. Die jüdische Familie wurde Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung. Fast alle Familienmitglieder wurden inhaftiert, deportiert und schließlich ermordet.

Im Rahmen eines Schulprojekts wurden vier weitere Stolpersteine vor dem ehemaligen Wohnhaus der Familie Rosenblum in der Hoheluftstraße 22 verlegt. Für die Schülerinnen und Schüler hielt Laura Brede eine bewegende Ansprache.


Es folgten weitere Reden von dem Historiker Dietrich Mau, dem Oldenburger Bürgermeister Jörg Saba und der Leiterin der Beruflichen Schulen Frau Ilona Hartmann.

Die Veranstaltung war sehr würdevoll und man merkte den Anwesenden die große persönliche Betroffenheit an, als noch einmal an das tragische Schicksal dieser Oldenburger Familie erinnert wurde. Ein Gedanke war während der Veranstaltung stets präsent: So etwas darf sich niemals wiederholen“