Foto: arstodo
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Lübeck -Elf Beamte des 2. Polizeireviers haben mit Unterstützung des Kommunalen Ordnungsdienstes Kontrollen im Rahmen des Konzepts zur Reduzierung von Radfahrunfällen vorgenommen. Die Kontrollen erfolgten am Montagmorgen (29.11.) sowohl vor Schulen als auch im Bereich St. Lorenz. Alarmierend war zum wiederholten Mal die hohe Anzahl der nicht ordnungsgemäß ausgestatteten Zweiräder.

Zwischen 7.15 Uhr und 8.15 Uhr konzentrierten sich die Kontrollen auf den Radverkehr vor der Friedrich-List-Schule, Emil-Possehl-Schule, Baltic-Schule sowie vor dem Carl-Jacob-Burckhardt-Gymnasium. Zwischen 8.15 Uhr und 9.15 Uhr stellten sich die Beamten im Bereich Lindenplatz, Ziegelstraße, Fackenburger Allee und Schwartauer Allee auf. Insgesamt kontrollierten die Polizisten 134 Radfahrer, die trotz widrigen Wetters unterwegs waren. Es wurden 41 Verstöße festgestellt.

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20 dieser Verstöße entfielen auf eine mangelhafte Ausrüstung der Fahrräder. Vornehmlich die Schülerinnen und Schüler fuhren gänzlich ohne oder mit defekter Beleuchtung zur Schule. Weiterhin verwarnten die Beamten 20 Radfahrer, die sich entgegengesetzt der Fahrtrichtung bewegten oder verbotswidrig auf dem Gehweg fuhren. In einem Fall wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, weil eine jugendliche Radfahrerin gegenüber der Polizei falsche Personalien angab.

Die Polizei weist abermals darauf hin, dass gerade in der dunklen Jahreszeit regelmäßig die Lichtanlage der Fahrräder überprüft und reflektierende Bekleidung getragen werden sollte, um Unfälle zu vermeiden.

Die polizeilichen Kontrollen mit Schwerpunkt Radverkehr werden fortgesetzt.

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