Versuchte Tötungsdelikte am Tag einer Zwangsräumung

Grube – Im Zuge eines Beziehungskonflikts ist es nach Angaben der Polizei am 10. Oktober gegen 10.05 Uhr in Grube (Ostholstein) offenbar zur versuchten Tötung zweier Menschen gekommen.

In einer gemeinsamen Medien-Information von Polizei und Staatsanwaltschaft Lübeck heißt es unter anderem: „Der 49-jährige Beschuldigte ist verdächtig, am Tag der Zwangsräumung der ehemals gemeinsamen Wohnung zunächst auf den neuen Partner seiner Ex-Freundin zwei Schüsse aus einer Schusswaffe abgegeben, diesen jedoch verfehlt zu haben. Anschließend soll er die Waffe aus nächster Nähe in Richtung des Kopfes seiner gleichaltrigen früheren Partnerin gehalten, sie mit dem Tode bedroht und den Abzug betätigt haben. Aus bisher ungeklärter Ursache soll sich jedoch kein Schuss gelöst haben.“

Der Tatverdächtige konnte vor Ort von Beamten der Polizeistation Grube festgenommen werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Lübeck wird der Beschuldigte heute (11.10.) am Nachmittag dem Haftrichter am Amtsgericht Oldenburg vorgeführt.

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