Lübeck – Die Hansestadt Lübeck steht heute (19.7.) im Zeichen des Stand-up-Paddling-Rennens „Sieben Türme SUP-Race“, kurz 7TSUP. Knapp 90 Paddlerinnen und Paddler bringen auf zwei unterschiedlichen Distanzen, wahlweise über viereinhalb oder neun Kilometer, den Stadtgraben und die Trave entlang der Altstadt zum Brodeln. Erster Start ist um 17.15 Uhr am „The Newport Restaurant & Marina“ in Lübeck, welches das SUP-Event in Kooperation mit dem SUP Sport Club Lübecker Bucht und der Travemünder Woche veranstaltet.
Das 7TSUP feiert im Rahmen der 136. Travemünder Woche Premiere. Gemeldet sind ambitionierte Profis mit internationaler Wettkampferfahrung ebenso wie Freizeitsportler. Zwei Runden absolvieren die Aktiven verschiedenster Altersklassen auf der Long-Distance-Strecke über neun Kilometer. Direkt hinter dem über 60 Personen starken Hauptfeld starten über 20 Freizeitpaddlerinnen und -paddler beim viereinhalb Kilometer langen Rennen „Radio Lübeck Fun Explore“.
Das Event ist auch überregional von Bedeutung: Es ist Teil der neuen Nordic SUP League, einer Rennserie, die 2025 außerdem in Hannover und Hamburg Station macht. Zu den Teilnehmern beim 7TSUP gehören einige der besten Paddlerinnen und Paddler ihrer Altersklassen, wie Susanne Lier (Weltmeisterin 2022, Master 40+), Ole Schwarz (Vizeeuropameister Long Distance 2024) und Bastian Grimm (Deutscher Meister Long Distance 2024).
Das Rennen kann am besten von der Marina „The Newport“ verfolgt werden, wo sich Start und Ziel befinden. Aber auch von den Ufern und Brücken entlang der Unter- und Obertrave haben Zuschauer einen guten Blick auf die Rennen. Die Aktiven starten nebeneinander vor der Marina auf der Wallhalbinsel und passieren an der Drehbrücke die erste Engstelle. Weiter führt die Strecke an der Musik- und Kongresshalle vorbei, unter der Holstentorbrücke hindurch in die Obertrave, bevor im Malerwinkel in den Stadtgraben abgebogen wird. Richtung Wallhalbinsel geht es weiter unter der neuen Stadtgrabenbrücke hindurch. Vor dem Strandsalon beginnt der Endspurt zum Ziel vor dem „The Newport“.
Beifall und Anfeuern ist ausdrücklich erwünscht.